VirtualBox Linux, NetworkManager and IPv6

Since the last big update to version 1.0 of NetworkManager my connections would die as soon as an IPv6 address was being solicited. For some strange reason this was fixed when I told the NetworkManager to ignore the network interface of virtual box.

Just add the following line to your /etc/NetworkManager/NetworkManager.conf file and restart:

unmanaged-devices=interface-name:vboxnet0

UniFi on a Banana Pi

The following article works:
http://erikvanpaassen.tweakblogs.net/blog/10024/turning-a-raspberry-pi-into-a-unifi-controller-appliance.html

But I had to change JAVA_HOME to “JAVA_HOME=/usr/lib/jvm/java-7-openjdk-armhf/” in the sysv-init service file (/etc/init.d/unifi) provided by erikvanpaassen.tweakblogs.net because I used OpenJDK-7-jre instead of the Oracle Java runtime environment.

In addition to that I had to install the jsvc package.

#!/bin/bash
#
# /etc/init.d/UniFi -- startup script for Ubiquiti UniFi
#
#
### BEGIN INIT INFO
# Provides:          unifi
# Required-Start:    $local_fs $remote_fs $network
# Required-Stop:     $local_fs $remote_fs $network
# Default-Start:     2 3 4 5
# Default-Stop:      0 1 6
# Short-Description: Ubiquiti UniFi
# Description:       Ubiquiti UniFi Controller
### END INIT INFO

NAME="unifi"
DESC="Ubiquiti UniFi Controller"

BASEDIR="/opt/UniFi"
MAINCLASS="com.ubnt.ace.Launcher"

PIDFILE="/var/run/${NAME}/${NAME}.pid"
PATH=/bin:/usr/bin:/sbin:/usr/sbin

#JAVA_HOME=/usr/lib/jvm/jdk-7-oracle-armhf
JAVA_HOME=/usr/lib/jvm/java-7-openjdk-armhf/
# JSVC - for running java apps as services
JSVC=`which jsvc`
#JSVC_OPTS="-debug"
JSVC_OPTS="${JSVC_OPTS}\
 -home ${JAVA_HOME} \
 -cp /usr/share/java/commons-daemon.jar:${BASEDIR}/lib/ace.jar \
 -pidfile ${PIDFILE} \
 -procname ${NAME} \
 -outfile SYSLOG \
 -errfile SYSLOG \
 -Djava.awt.headless=true -Xmx384M"

[ -f /etc/default/rcS ] && . /etc/default/rcS
. /lib/lsb/init-functions

[ -d /var/run/${NAME} ] || mkdir -p /var/run/${NAME}
cd ${BASEDIR}

is_not_running() {
        start-stop-daemon --test --start --pidfile "${PIDFILE}" \
                --startas "${JAVA_HOME}/bin/java" >/dev/null
        RC=$?
        return ${RC}
}

case "$1" in
        start)
                log_daemon_msg "Starting ${DESC}" "${NAME}"
                if is_not_running; then
                        ${JSVC} ${JSVC_OPTS} ${MAINCLASS} start
                        sleep 1
                        if is_not_running; then
                                log_end_msg 1
                        else
                                log_end_msg 0
                        fi
                else
                        log_progress_msg "(already running)"
                        log_end_msg 1
                fi
        ;;
        stop)
                log_daemon_msg "Stopping ${DESC}" "${NAME}"
                if is_not_running; then
                        log_progress_msg "(not running)"
                else
                        ${JSVC} ${JSVC_OPTS} -stop ${MAINCLASS} stop
                fi
                log_end_msg 0
        ;;
        status)
                status_of_proc -p ${PIDFILE} unifi unifi && exit 0 || exit $?
        ;;
        restart|reload|force-reload)
                if ! is_not_running ; then
                        if which invoke-rc.d >/dev/null 2>&1; then
                                invoke-rc.d ${NAME} stop
                        else
                                /etc/init.d/${NAME} stop
                        fi
                fi
                if which invoke-rc.d >/dev/null 2>&1; then
                        invoke-rc.d ${NAME} start
                else
                        /etc/init.d/${NAME} start
                fi
        ;;
        *)
                log_success_msg "Usage: $0 {start|stop|restart|reload|force-reload}"
                exit 1
        ;;
esac

exit 0

8192 bit ssl Zertifikate unter OS X

Apple hat angst vor DoS Attacken und limitiert die Schlüssellänge recht extrem. Wird allerdings zum Problem wenn man auf eine Webseite mit 8192 bit langem Zertifikat besuchen möchte.

Hier der Fix den man einfach in den Terminal Emulator des Vertrauens werfen kann. Danach einfach den Browser neu starten.

Quelle: http://blog.shiz.me/post/67305143330/8192-bit-rsa-keys-in-os-x

If you’re on Mountain Lion or lower:
sudo defaults write /Library/Preferences/com.apple.crypto RSAMaxKeySize -int 32768

If you’re on Mavericks or higher:
sudo defaults write /Library/Preferences/com.apple.security RSAMaxKeySize -int 32768

Baïkal CalDAV/CardDAV Server

Moin,

nun hab ichs den Baïkal Server nicht nur eingerichtet sondern auch getestet ob ich ihn mit Apple iCal, Mozilla Thunderbird+Lightning Erweiterung und dem Android Kalender verwenden kann.

Kurz gesagt: Ja es funktioniert. Werde das ganze jetzt mal anfangen produktiv zu nutzen und dann noch einmal schreiben.

Notizen:

Apple iCal:

  • Man erstellt ganz einfach wie in der Anleitung (link) in den Einstellungen von iCal unter “Accounts” ein neues CalDAV Benutzerkonto. Als Serveradresse habe ich “https://dav.$DOMAIN.tld/cal.php/principals/$MeinBenutzername” angegeben.
  • Nun erstellt man unter “Ablage” -> “Neuer Kalender” einen ersten Kalender.
  • Besonderheit: Für jeden Kalender den man anlegt wird eine UUID für das was Baïkal “Calendar token ID” nennt. Initial sind die Kalender die ich direkt über die Admin Oberfläche (Browser -> https://dav.$DOMAIN.tld/admin/) erstellt habe nicht aufgetaucht. Da ich meine Kalender eh alle mit iCal anlege sehe ich darin (bis jetzt) noch kein Problem.

Thunderbird+Lightning:

  • “Datei” -> “Neu” -> “Kalender” -> “Im Netzwerk” -> “Fortsetzen” -> Die URL zum Kalender in folgender Form angeben:
    “https://dav.$DOMAIN.tld/cal.php/calendars/$MeinBenutzername/$UUID/”.
  • Die URL die man entweder in iCal (rechte Maustaste -> Eigenschaften auf den entsprechenden Kalender klicken) oder in der Administrationsoberfläche (https://dav.$DOMAIN.tld/admin/) nachsehen.

Android:

  • Ich habe mir die CalDAV-Sync App für 2,59 Euro geleistet. Funktioniert bis jetzt einwandfrei.
  • Sobald CalDAV-Sync installiert und eingerichtet ist werden die Kalender die von iCal angelegt wurden gefunden und können selektiv in den Kalender eingebunden werden.

Testen muss ich nur noch ob Kontakte und Notizen auch so sauber synchronisiert werden. :-)

HowTo: git diff mit OpenDocument global für alle Repositories anschalten

  • OpenDocument == Tarball mit viel XML.
  • odt2txt macht aus OpenDocument Text für die Kommandozeile

1. In der ~/.gitconfig die 2 folgenden Zeilen hinzufügen:

[diff "odf"]
      textconv=odt2txt

2. Im Ordner ~/.config/git eine Datei namens “attributes” mit folgendem Inhalt anlegen.

*.ods diff=odf
*.odt diff=odf
*.odp diff=odf
*.odg diff=odf

3. Sicherstellen, dass odt2txt installiert und im Pfad ist.

4. Profit! :-)

git diff $commit-id foo.odg/t/p/f

Wenn Pulseaudio mal rauscht

kann es daran liegen, dass die Treiber nicht so optimal sin.

tsched=0 disables PulseAudio’s timer-based scheduling and uses the classic interrupt-driven approach. Timer-based scheduling allows for better latency management and reduced CPU usage. It puts very strict requirements on the ALSA drivers. Unfortunately, some drivers do not handle it well.
More information:
http://0pointer.de/blog/projects/pulse-glitch-free.html

Quelle: https://bbs.archlinux.org/viewtopic.php?pid=921029#p921029

Fix läuft wie folgt:

  • sudo vim /etc/pulse/default.pa
  • Zeile mit “load-module module-udev-detect” finden
  • Mit “load-module module-udev-detect tsched=0” ersetzen.
  • pulseaudio -k
  • Warten bis Pulseaudio neu gestartet hat (funktioniert automagisch).

:-)

Herkulaneum

Herkulaneum

In spätem Mittagslicht liegt die kleine Stadt ganz
eng, in sich geschlossen da –
auf hohen Pfaden erreicht man sie dort unten –
zauberhaft entbietet sie dir ihren Gruß –

Palmen in Höfen, in Gärten –
die Villen ausgestorben, doch aussehend fast wie gestern noch
bewohnt –
Fresken, Bilder von ihrem Wesen, ihrem Leben erschließen
dir ihre Welt –
wie heiter muß ihr Leben gewesen sein?

dicke Krüge, einstmals gefüllt mit rotem Wein,
an fast allen Ecken ihrer Straßen –
noch sieht manverkohlte Waren, Korn, die Reste
ihres Holzes, verbrannt vom heißen Lavastrom –
über allem liegt der Schleier warmer Luft –

du atmest ruhig – ein und aus – ein und aus –
du bist ganz ruhig, gelöst, entspannt –

nichts ist da was dich bedrückt –
dir ist so wohl – du fühlst dich wohl –

–Quelle: Else Müller, Du spürst unter deinen Füßen das Graß, Verlag: Ratgeber Fischer Juli 1983, Seite 97

Caldav und Carddav Server

Ich möchte mir unter Debian Wheezy einen Caldav- und Carddav- Server einrichten. Auf meiner Testliste stehen folgende:

Den “Apple iCal Server” (aka caldavd) hab ich jetzt schon als völlig untauglich abgehakt. Bleiben noch 3 andere von denen mir die Apache Module auf den ersten Blick am besten gefallen, da sie unter der (L)GPLv2 und nicht v3 lizensiert sind.

KeePassX v2 Alpha unter Debian compilieren / installieren.

Mittlerweile gibt es schon die Alpha 4[1] von KeePassX[2] Version 2. Diese ist trotz der bis jetzt fehlenden Funkionen m. E. sehr gut nutzbar. Da es für Debian oder andere Linux Distributionen weder eine Anleitung noch eine Compilierte Version gibt hier eine kleine Anleitung in der Hoffnung hilfreich zu sein. :-)

Zu allererst installieren wir alles Wichtige um den Quelltext[3] selbst zu übersetzen (Kommandozeile starten):

su root
# root Passwort eingeben
cd /tmp
git clone git://github.com/keepassx/keepassx.git
cd /tmp/keepassx/
# Folgender Befehl ist _optional_. Wenn ihr die neuste Version haben wollt einfach weglassen bzw. mit dem Tag der entsprechenden Version ersetzen.
git checkout 2.0-alpha4
mkdir build
cd /tmp/keepassx/build/
cmake .. -DCMAKE_INSTALL_PREFIX=/usr/local -DCMAKE_VERBOSE_MAKEFILE=ON  
make -j2
checkinstall -D make install
exit
mkdir -p ~/Downloads/
cp -r /tmp/keepassx ~/Downloads/

Fertig. Nun kannst du ganz einfach in deinem Downloadordner in keepassx/build die ‘build_$DATUM-1_amd64.deb’ Datei mit GDebi (rechte Maustaste und GDebi anklicken) installieren und auch wieder vom System entfernen.

Starten könnt ihr keepassx entweder über die Kommandozeile oder ihr richtet z.B. über das Programm ‘alacarte’ (unter Gnome heißt das z.B. “Hauptmenü”) einen Starter ein, dass du auch drauf klicken kannst. :-)

Keine Angst. Wenn ihr die .deb Datei löscht könnt ihr KeePassX immer noch deinstallieren indem ihr folgendes tut:

su root
# root Passwort eingeben
aptitude remove keepassx

Quellen:


ACHTUNG: ‘checkinstall’ ist KEIN sinnvolles Werkzeug wenn ihr selbst .deb Pakete bauen und veröffentlichen wollt. ‘checkinstall’ wird hier nur verwendet, dass man KeePassX auch als Laie wieder sauber deinstallieren kann!
Mehr zu diesem Thema unter: http://wiki.debian.org/HowToPackageForDebian

CPAN:SQLite – weniger RAM für CPAN :-)

Moin,

die Benutzung von CPAN kann mit wenig Arbeitsspeicher und/oder keinem Swap unmöglich sein.

Abhilfe schafft eine SQLite Datenbank für CPAN.

su 
# root Passwort eingeben 
cpan CPAN::SQLite 
cpan
o conf use_sqlite 1
o conf commit
quit

In Zukunft wird CPAN hoffentlich weniger Arbeitsspeicher verbrauchen.

Sollte immer noch zu wenig Arbeitsspeicher übrig sein und z.B. ‘cpan upgrade’ weiterhin scheitern empfiehlt sich an ‘App::cpanoutdated’ zu installieren.

cpan
install App::cpanoutdated
quit
cpan-outdated | xargs cpan -i

:-)

Quellen: